Das Schuljahr begann mit der Einschulung der 59 Fünftklässler, durch die die Lindenrain-Schule zum ersten Mal dreizügig in der Sekundarstufe ist. Dies zeige deutlich, „dass sich die Gemeinschaftsschule als Schulform etabliert habe und die hohe Qualität der pädagogischen Arbeit Früchte trage“, so Fröhlich. Traditionell wurde die Einschulungsfeier durch die 6. Klassen und ihren diesjährigen Klassenlehrerinnen Inna Müller, Nico Dankworth, Katrin Schill und Sandra Schweizer gestaltet, die mit besonderen Akzenten für eine festliche Atmosphäre sorgten. Musikalischer Auftakt war das Lied „Adiemus“ des walisischen Komponisten Karl Jenkins, das begleitet durch die Klassenlehrerin Katrin Schill sowie der Musiklehrerin Franziska Kremer am Klavier, dargeboten wurde. Anschließend begrüßte Rektor Matthias Fröhlich alle Anwesenden und bedankte sich bei den Eltern für das entgegengebrachte Vertrauen. Den neuen Fünftklässlern wünschte er viel Freude beim Ankommen an ihrer neuen Schule und verriet zugleich, dass die nun anstehenden Kennenlerntage ein abwechslungsreiches Programm beinhalteten. Hieran schlossen sich die Willkommensgrüße der 6. Klassen an, die zuerst den Zuhörern anhand der einzelnen Buchstaben des Wortes Gemeinschaftsschule, die Besonderheiten der Schulform näherbrachten sowie die Werte der Schulgemeinschaft an der Lindenrain-Schule. Im Anschluss daran erhielten die neuen Fünftklässler im Beisein ihrer Klassenlehrer Simone Aupperle, Marcus Epple, Nadine Klumpp, Vera Mattivi, Julia Rothfuß und Ulrike von Altrock individuelle Stehsammler „zum Befüllen mit hoffentlich vielen bunten Momenten und schönen Erinnerungen, die ihr am Ende der Schulzeit mit nach Hause nehmen könnt“, erklärte Katrin Schill, die in einem Upcycling Projekt der 6. Klassen aus ausgedienten Ordnern die Stehsammler angefertigt hatte. Somit war es nun Zeit in die neu renovierten Klassenzimmer einzuziehen und die Kennenlerntage mit Programm zur Schule selbst, dem Schulstandort und der Klassengemeinschaft zu beginnen.

Am Samstag, den 16. September fanden dann die Einschulungsfeiern der ersten Klassen in Ebhausen und Rotfelden statt. Beide Veranstaltungen begannen mit Gottesdiensten in den Kirchen Ebhausen und Rotfelden unter der Leitung der Pfarrer David Gareis und Albrecht Trumpp, in denen die neuen Erstklässler und deren Lehrkräfte gesegnet wurden. Musikalisch wurde der Gottesdienst in Ebhausen von einem Musikteam unter der Leitung von Dorothee Eppler-Meißner begleitet, das aus erfahrenen Musikern und Schülern der Gitarren-AG bestand.
Im Anschluss daran fand der offizielle Teil in der jeweiligen Gemeindehalle statt, die bis auf den letzten Platz mit Eltern, Geschwistern und Verwandten gefüllt waren.
In Ebhausen wurden die „Neuen“ zunächst von den Zweit-, Dritt-, und Viertklässlern der Schule begrüßt, die vor der Halle Spalier standen. Auch auf der Bühne hatten die „Großen“ unter Leitung ihrer Klassenlehrerinnen ein unterhaltsames und abwechslungsreiches Programm einstudiert. Mit dem Lied „Schule macht Spaß, Schule tut gut, Schule macht munter und Schule macht Mut“, wurde so manchem Erstklässler die Angst vor dem ersten Schultag genommen. Auch Rektor Matthias Fröhlich, Fördervereinsvorsitzender Matthias Kiefer und Elternbeiratsvorsitzender Sven Theurer hießen die Erstklässler willkommen und wünschten ihnen für ihre Schulzeit alles Gute.
Nun wurde es Zeit für die Vorstellung der neuen Erstklässler, wofür sich die zweiten Klassen etwas ganz Besonderes überlegt hatten: Ein Vorspiel, in dem verschiedene Dinge der Schule ihre Anfangsbuchstaben verloren hatten, die wiedergefunden werden mussten. Auch die Anfangsbuchstaben der Namen der Erstklässler waren verloren gegangen und mussten – unter Einbeziehung dieser – wiedergefunden werden. Dabei wurden alle Namen vorne gezeigt und mit dem Anfangsbuchstaben ergänzt. In diesem Zuge wurden die Kinder dann persönlich von ihren Klassenlehrerinnen Melanie Wolfer (1a) und Romy Hajdu (1b) begrüßt. Als Willkommensgeschenk erhielt alle Schüler eine Kette mit dem Anfangsbuchstaben ihres Namens.
Während es nun Zeit für die erste Schulstunde war, übernahmen die Eltern der 4. Klassen die Verpflegung aller Anwesenden.

In Rotfelden begrüßte zur gleichen Zeit Konrektor Ralf Heinrich alle anwesenden Gäste der Schulanfänger. Auch hier hatten die zweite, dritte und vierte Klasse ein gemeinsames Lied zur Begrüßung der Erstklässler und ein tolles Theaterstück einstudiert. Nach den Grußworten von Elternbeiratsvorsitzendem Theurer und Fördervereinsvorsitzendem Kiefer gibt es auch für die Rotfeldener Schüler mit ihrer Klassenlehrerin Kali Lindörfer (1d) das erste Mal in das Klassenzimmer für die erste Unterrichtsstunde.
Zum Abschluss und zum Andenken dieses besonderen Tages wurden von professionellen Fotografen Klassen- und Einzelbilder gemacht.

Die Einschulungsfeiern an der Lindenrain-Schule läuten ein Schuljahr ein, das mit besonderen Events und weiterhin viel Engagement in der Schulentwicklung aufwartet. So ist Anfang Februar ein großes Schulfest terminiert, an dem die Fertigstellung des Neu-und Umbaus gefeiert wird. Ein herausragendes Projekt für einzelne Schüler der 8. und 9. Klassen ist aktuell in der Planungsphase und wird in Form eines Schüleraustausches nach Mauritius im April und Juni 2024 stattfinden. Neben den im vergangenen Jahr erworbenen Siegeln bei der Präventionsarbeit (Mobbing&Du, Schule ohne Rassismus-Schule mit Courage), nimmt die Lindenrain-Schule mit ihrer modernen technischen Ausstattung die Auszeichnung als „Digitale Schule“ in den Blick und auch die Erneuerung des BoriS-Berufswahl-Siegel, um sich die exzellente Berufswegeplanung offiziell bestätigen zu lassen, ist auf den Weg gebracht.