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BiSS - Transfer von Sprachbildung, Lese- und Schreibförderung
BiSS-Transfer ist eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Kultusministerkonferenz (KMK) zum Transfer von Sprachbildung, Lese- und Schreibförderung in Schulen und Kitas (www.biss-sprachbildung.de).
Ziel in Baden-Württemberg ist die Stärkung der Basiskompetenzen der Schülerinnen und Schüler im Bereich des Lesens. Im Mittelpunkt steht die Förderung der Lesefertigkeiten (Lesetechnik, Leseflüssigkeit) sowie der Lesefähigkeiten (Leseverstehen, Lesestrategien). Auf der Basis eines einheitlichen und systematischen Lesecurriculums setzen die BiSS-Grundschulen Schritt für Schritt nachweislich lernförderliche Elemente im Leseunterricht um, wie z.B. das Training der Leseflüssigkeit mithilfe von Lautlesetandems und den Einsatz ausgewählter Lesestrategien. Damit die Umsetzung in allen Klassenstufen gut funktioniert, hat jede BiSS-Grundschule eine eigene Projektgruppe eingerichtet, die sich regelmäßig trifft, um über nächste Schritte in der Umsetzung zu sprechen. Jede Schule hat zudem eine BiSS-Ansprechperson, die gemeinsam mit der Schulleitung das Kollegium an der Schule dabei unterstützt, das BiSS-Leseförderkonzept umzusetzen. Unsere BiSS-Ansprechperson an der Schule heißt Lena Weigold.
In Baden-Württemberg nehmen insgesamt 2030 Grundschulen teil, die in 21 BiSS-Verbünden organisiert sind. Die Verbünde dienen der Vernetzung und dem Austausch. Hier können die Verbünde eingesehen werden.
Unsere Grundschule ist auch mit dabei und gehört dem Verbund Pforzheim an.
Mobbing & Du
Unter dem Motto „Mobbing & Du - Schau hin und nicht zu“ haben die Baden-Württemberg Stiftung und das Universitätsklinikum Heidelberg ein gemeinsames Programm gegen Mobbing an Schulen entwickelt. Es basiert auf langjähriger Erfahrung im Bereich schulbezogener Mobbingprävention und aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und folgt dem Grundgedanken, dass jede und jeder Einzelne bei Mobbing eine Rolle hat und zugleich auch etwas dagegen tun kann.
Das Präventionsprogramm wird zunächst an 40 Schulen in Baden-Württemberg von der Stiftung finanziert, die dafür rund 500.000 Euro zur Verfügung stellt. Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir eine der Schulen sein dürfen und unser Schulmotto „Gemeinsam lernen-gemeinsam wachsen“ einmal mehr zum Tragen kommt.
Es wird sie dazu befähigen, Mobbing zu erkennen, zu beenden und zu verhindern.
Angeleitet und umgesetzt wird das Präventionsprogramm von einem Kernteam, das regelmäßig zu Schulungen nach Heidelberg reist und jederzeit Ansprechpartner ist, sollten sie Fragen oder Rückmeldungen haben.
Für weitere Informationen besuchen sie gerne die offizielle Website des Programmes, auf dessen Startseite Sie auch ein kurzes Informationsvideo über „Mobbing & Du-schau hin und nicht zu“ finden.