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Eisstockschießen und Kletterei
Seit Schuljahresbeginn sind bereits acht Wochen vergangen. Besonders für die Fünftklässler waren diese aufregend und abwechslungsreich. Denn neben einer neuen Schulform, einem – für einige Schüler*innen – neuem Schulgebäude sowie neuen Unterrichtsfächern und Lehrkräften, hatten sich die Klassenlehrkräfte der beiden fünften Klassen besondere außerunterrichtliche Aktivitäten überlegt, um ihre Schützlinge besser kennen zu lernen und das Gemeinschaftsgefühl zu stärken.
Beide Klassen besuchten Anfang Oktober bei strahlendem Sonnenschein die Abteilung Eisstock des TV Ebhausen. Nach einer kurzen Wanderung auf die Ebhäuser Höhe, wurden die Schüler*innen und Lehrkräfte vom Verantwortlichen, Bernd Bauer, und seinem Team aus ehrenamtlichen Helfern begrüßt. Da die Sportart Eisstockschießen vielen Schüler*innen noch unbekannt war, erklärten Bauer und sein Team zunächst die theoretischen Grundlagen und verwiesen außerdem auf die Erfolge des Vereins, der bereits an den Landes- und den Deutschen Meisterschaften teilgenommen hatte. Anschließend legten die Schüler*innen begeistert los, um ihre ersten eigenen Eisstockerfahrungen zu sammeln. Nach diesem Warm-Up wurden Teams gebildet, die gegeneinander antraten. Auch Rektor Matthias Fröhlich war mit von der Partie und freute sich, dass beide Teams jeweils einen Sieg verzeichnen konnten. Die Jugendlichen hatten ebenfalls viel Freude und sicherlich wird so mancher der mittwochnachmittags stattfindenden Eisstock-AG beitreten und so den Nachwuchs des Vereins sichern.
Ein weiteres Highlight der Fünftklässler war der Besuch des Klettergartens in Nagold. Gemeinsam mit den Klassenlehrer*innen Katrin Schill, Sandra Tutzauer und Andreas Lindörfer machten sich die beiden Klassen am 13. Oktober auf den Weg zum Nagolder Eisberg. Bereits bei der Einführung zeigte sich: Klettern bedarf Konzentration, Koordination und ein bisschen Mut. In den Nagolder Höhen wurde daraufhin eifrig über Seile, Reifen und schwebende Balken geklettert. „Bewusst haben wir uns für ein solches Ausflugsziel entschieden,“ erklärt Lindörfer. „Es schweißt die Gruppe zusammen, da sich die Schüler*innen gegenseitig unterstützen und Mut zusprechen.“
Nach fast drei Stunden Kletterei hatten sich dann alle eine Rote Wurst vom Grill verdient, sodass frisch gestärkt der Heimweg zurück nach Ebhausen zu Fuß angetreten werden konnte, auf dem noch viel über den ereignisreichen Morgen gesprochen wurde.